Vom Kindergarten bis zur 5. Primarklasse stand an der Schule Würenlingen in der vergangenen Woche der tote Winkel beim Lastwagen im Fokus. Die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler ist der Schule Würenlingen wichtig.
Es waren regnerische Tage, als der aarvia-Lastwagen auf dem Schulgelände während vier Tagen parkierte. Instruiert von Markus Wohler und Urs Grünenfelder konnten alle Kindergarten- und Schulkinder bis zur 5. Klasse den toten Winkel beim Lastwagen hautnah erleben. Es wurde ihnen auf eindrückliche Art und Weise erklärt, was man unter dem Begriff „Toter Winkel“ versteht und wie man sich rund um einen Lastwagen richtig verhalten muss, um der Gefahr zu entgehen.
Jedes Kind durfte in die Fahrerkabine des Lastwagens steigen und erleben, wie viele Kinder sich im toten Winkel verstecken können. «Wow, das ist ja hoch oben», tönt es aus der Kabine. «Da sieht man wirklich nicht, wenn ein Gspändli vor dem Lastwagen steht», stellt ein anderes Kind verwundert fest. Der Chauffeur gibt wichtige Tipps ab und steht Red und Antwort. Interessiert untersuchten die Schülerinnen und Schüler den Lastwagen und testen alle möglichen toten Winkel aus. Imponiert hat den Kindern auch die grosse Zone auf der rechten Seite des Lastwagens, die für den Lenker trotz Rückspiegel uneinsichtbar ist. Es wurde sehr deutlich darauf hingewiesen, dass sowohl Erwachsene als auch Kinder niemals rechts an einem Lastwagen vorbeifahren oder laufen dürfen.
